Die Systemische Therapie ist ein Psychotherapieverfahren, was in den 50er Jahren von Virginia Satir und Anderen entwickelt wurde. Das Einbeziehen von Personen aus dem Kontext des Kranken, ermöglichte eine erweiterte Sicht auf den Patienten.
Schon bald wurde verstanden, dass der Patient nur etwas anzeigt, was im ganzen System verursacht wurde.
So kann es sein, dass die Schulschwierigkeiten des Sohnes weniger auf dessen Intelligenz zurück zu führen sind, als darauf, dass der Vater meist abwesend ist. So geht es also eher um ein Kontaktproblem.
Der Systemische Therapeut lenkt also den Blick auf das Ganze, sucht mit den Mitgliedern des Systems nach neuen Lösungen.
Die Systemische Einzeltherapie hört sich zuerst wie ein Widerspruch an. Allerdings gehe ich hier ähnlich vor, wie in den anderen systemischen Formen: ich arbeite mit dem Klienten kontextorientiert. Dabei ist die Wertschätzung für die bisherigen Lösungen, die der Klient genutzt hat, besonders wichtig.
Die neugierige Suche nach Alternativen, ermöglicht oft neue Lösungen und Ideen zum Vorgehen.
Die Systemische Einzeltherapie eignet sich für alle Themen, die eine hohe Intimität brauchen.
Ute Oessenich-Lücke
Clemens Lücke
systemischen Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie wird besonders auf den Familienkontext geachtet. So kommt eine solche Einzeltherapie am Ende auch nicht ohne Familienkonferenz aus. Die Wechselwirkung von sozialem Umfeld und Familie spielt im Kindes- und Jugendlichenalter ein ganz besondere Rolle.
So machen wir uns auf die Suche, um alternative Lösungen zu finden.
Meine Frau und ich sind approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Unser Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Jugendlichen.
Ute Oessenich-Lücke
Clemens Lücke
Die Systemische Paartherapie bietet die Möglichkeit, Engstellen, sich wiederholende Muster und weitere Probleme zu analysieren und Strategien zu Lösungen zu erarbeiten.
Was brauchen Sie? Sie merken, es sollte sich etwas verändern. Sie sind sich mit Ihrem Partner einig, sich externe Hilfe zu holen.
Dann rufen sie mich an und wir vereinbaren einen Erstkontakt. In dieser Stunde sagen sie mir, um was es Ihnen geht. Ich erzähle Ihnen dann, wie ich (wir) arbeite. Wenn sie dann zu dem Schluß kommen, dass sie mit mir(uns) arbeiten wollen, kann es los gehen.
Arbeitsweise: Es gibt die Möglichkeit mir mir alleine oder gemeinsam mit meiner Frau die Paartherapie zu machen. Natürlich sehen 4 Augen mehr und 4 Ohren können mehr hören.
Wir arbeiten immer zwei Stunden am Stück. Diese Einheiten liegen ca 4 bis 8 Wochen auseinander. Dazwischen gibt es „Hausaufgaben“ und Übungen zum Ausprobieren.
Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass Sie mit 4 bis 6 solcher Einheiten, ein neues Niveau in Ihrer Partnerschaft erreichen können.
Die Systemische Familientherapie ist ein Verfahren, was schnell helfen kann, wenn es Probleme in der Familie oder mit einzelnen Familienmitgliedern gibt. Heute spricht man von Systemischer Therapie, weil viele Konzepte des Zusammenlebens nicht mehr auf der Form der Familie basieren. Oft sind die Systeme aus mehreren Familien zusammen gesetzt. Das Besondere ist, dass möglichst alle im System lebende an der Therapie teilnehmen.
Arbeitsweise: Am Anfang gibt es ein Informationsgespräch mit mir. Dies dauert eine Stunde und dient dem Informationsaustausch und „beschnuppern“. Aus diesem Gespräch entsteht auch die mögliche Vorgehensweise. Danach entscheiden sie sich in Ruhe. Wenn sie den Vorschlag annehmen, rufen sie zur Terminabsprache an.
Es gibt die Möglichkeit mir mir alleine oder gemeinsam mit meiner Frau die System/Familientherapie zu machen. Natürlich sehen 4 Augen mehr und 4 Ohren können mehr hören. Wir arbeiten immer zwei Stunden am Stück. Diese Einheiten liegen ca 4 bis 8 Wochen auseinander. Dazwischen gibt es „Hausaufgaben“ und Übungen zum Ausprobieren.
Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass Sie mit 4 bis 6 solcher Einheiten, ein neues Niveau in Ihrer System/Familie erreichen können.
System/Familie stellt sich
Die Systemaufstellung basiert auf der „Familienskulptur“, die Virginia Satir gefunden. Virginia Satir lud alle Familienmitglieder ein, um zu sehen, wie diese kommunizieren. Sie ließ die einzelnen Familienmitglieder die Familie aufstellen, als sei diese eine Skulptur. Anschließend arbeitete sie mit allen an neuen Lösungen.
Heute spricht man eher von Systemaufstellungen, da die Familien häufig zusammen gesetzte Systeme sind.
Auch heute werden alle Mitglieder eingeladen. Jeder hat die Möglichkeit, die Familie/System aufzustellen. Nähe und Entfernung spielen eine Rolle, aber auch Gesten können genutzt werden.
Aus diesen Aufstellungen werden gemeinsame Rückschlüsse gezogen. Unter der Moderation der Therapeuten werden Alternativen erarbeitet. Die Familie/System nimmt sich Hausaufgaben mit, die die Veränderung unterstützen.
System/Familienaufstellungen leite ich gemeinsam mit meiner Frau. Dies ist notwendig, da sehr viele Informationen im Raum sind. Dafür ist die Methode aber auch extrem ergiebig.
